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Haupt- und Landgestüt Marbach
Marbach in Zahlen
Marbach − das ist für die meis- ten Besucher die Heimat vieler unterschiedlicher Pferde. Wie viele hier im Haupt- und Land- gestüt mit den Gestütshöfen St. Johann und Offenhausen sowie den Vorwerken Güterstein, Hau, Schafhaus und Fohlenhof leben ist den Besuchern meistens unbe- kannt. Also ein paar Zahlen, um deutlich zu machen, was in und um das Gestüt so lebt und zu finden ist. Das Wichtigste zuerst: • ca. 500 Pferde, darunter das
deutsche Reitpferd (Warm- blut), der Altwürrtemberger, Vollblutaraber, Schwarzwälder Kaltblut, Haflinger, englisches Vollblut und das deutsche Reitpony.
• eine Landoberstallmeisterin − die 24ste in der Geschichte des Gestüts ist die erste Frau
in dieser Position, Frau Dr.
Astrid von Velsen-Zerweck • etwa 85 Mitarbeiter
• 37 Auszubildende im Beruf
Flächen sind Ödland, Wege,
Straßen und Hofflächen.
• 1 Schafprüfstation
• 1 Kompetenzzentrum Pferd
• 5 Brunnen
• 3 eigene Quellen: Lauterquelle
in Offenhausen, Grafenecker See und Meisentalquelle in Bad Urach
• ∼ 100 Sättel
• ∼ 123 Trensen
• ∼ 40 Fahrgeschirre
• 30 Kutschen und Wagen
• etwa 2000 Wurmkuren/Jahr • etwa 2500 Hufeisen wer-
den pro Jahr in der eigenen Schmiede hergestellt und verbraucht.
• Dazu werden für den Hufbe- schlag noch ca.17.500 Hufnä- gel im Jahr benötigt, dazu
• 20 Hufraspeln sowie
• 10 Hufmesser verbraucht.
Pferdewirt/in in unterschiedli-
chen Fachrichtungen (→ S.40) • ca. 300.000 Besucher im Jahr • Etwa 180 zumeist historisch
bedeutsame Gebäude, davon
sind von den bedeutendsten • 47 in Marbach
• 31 in Offenhausen
• 22 in St.Johann
• 9 in Güterstein
• 4 beim Schafhaus
• die weiteren Gebäude sind
über das gesamte weitläufige
Gestütsgelände verteilt.
• 962 Hektar landwirtschaftliche
Fläche, wovon werden 849 ha überwiegend als Weiden und zur Futtererzeugung für die Pferde genutzt. Die restlichen
Hufeisen in der Schmiede
Schmiede